5. Herzschlag – Männer – Tag

Der barmherzige Vater, Lukas 15,11-32, Rembrand 1668

Vaterschaft- „was du ererbst von deinen Vätern...“

Werkstatt-Gespräche am 17. und 18.11.2023

In unseren bisherigen Gesprächen waren die Prägungen die wir in unserer Herkunftsfamilie mitbekommen haben, immer wieder ein Thema. Dabei spielte die Beziehung zu unserem leiblichen Vater eine wichtige Rolle. Wir haben Gutes und Belastendes für unser Leben mitbekommen. Eine Erfahrung die viele Männer machen ist die: wenn wir unsere Prägungen nicht anschauen und reflektieren, geben wir sie oft direkt an unsere Söhne und Töchter weiter.

Ein weiteres Phänomen ist: unser Gottesbild und die Art wie sich unser Glaube bildet, hat viel mit dem zu tun was wir in unserer Herkunftsfamilie erlebt haben. Haben wir unseren Vater als einen liebenden und zugewandten Menschen erfahren, fällt es uns leichter, diese Eigenschaften auch in unserer Gottesbeziehung wahrzunehmen. Umgekehrt gilt aber auch: war unser Vater abwesend und gewalttätig, unberechenbar und streng, leistungsorientiert und fordernd, hat das Auswirkungen auf die Art und Weise unserer Alltagsbeziehungen wie auch für die Gottesbeziehung.

Wir wollen an diesem Wochenende miteinander ins Gespräch kommen, uns ermutigen auf unserem Weg als Sohn und Vater und vielleicht einen versöhnten Umgang mit unserer Biographie anstreben.

Im Hintergrund steht wieder ein biblisches Zeugnis, das uns helfen kann, unsere Beziehungskisten besser zu verstehen und uns mit unserem Sohn-Sein auseinanderzusetzen.

Ort: Basisgemeinde Wulfshagenerhütten, zum Wohld 4, 24214 Tüttendorf

Anmeldung bis zum 03.11.2023

Martin Klotz-Woock

martin.klotz-woock@basisgemeinde.de

Zum Wohld 4

24214 Tüttendorf

04346 3680239

0176 21446092

 

Unkostenbeitrag für 2 Übernachtung und Verpflegung: 80,-€

Kontoverbindung: Basisgemeinde Wulfshagenerhütten e.V.

IBAN: DE66520604100006406831

Beginn ist am Freitag um 18.00 Uhr mit dem Abendessen, offizielles Ende am Samstagabend nach dem Abendessen. Wer möchte kann gerne noch bis Sonntag bleiben und mit der Gemeinschaft den Gottesdienst feiern